Musiksteuerung

Kontraindikationen

im Kontext von Breathwork

Bei jeglicher Form von Erkrankung ist es für den Betroffenen sinnvoll und stark empfohlen, zunächst einen Arzt zu kontaktieren und abzuklären, ob intensive Breathwork-Prozesse Sinn ergeben oder kontraindiziert sind.

Epilepsie

Intensive Breathwork-Techniken, wie Conscious Connected Breathing und alle Atemtechniken, die zu Hyperventilation führen, können epileptische Anfälle auslösen und sind daher bei entsprechender Veranlagung nicht zu empfehlen. Sanfte Atemmethoden können jedoch genutzt werden und sogar die Schwelle für das Auslösen eines solchen Anfalls positiv beeinflussen.

Starker Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung, Schlaganfallpatienten, generelle Herzerkrankungen

Alle aktivierenden Techniken, die Hyperventilation nutzen, sind bei diesen Themen nicht empfohlen und potenziell schädlich. Entspannende Atemtechniken sind in der Regel jedoch unbedenklich.

Schwangerschaft

Auch wenn bestimmte Atemschulen (allen voran Rebirthing) intensive Atemprozesse empfehlen, kann ich diese Empfehlungen nicht teilen. Für Schwangere ist es jedoch sinnvoll, einige Grundlagen bezüglich der Atmung zu erlernen, um bei der Geburt über den Atem besser mit Spannungen arbeiten zu können. Falls eine schwangere Frau eine tiefere Atemsession buchen möchte, sollte die Atmung deutlich sanfter sein und der Ausatem ein wenig mehr in die Länge gezogen werden (nicht intensiver ausatmen), um eine Intervall-Hypoxie zu vermeiden. Auch sollte die Liegeposition in späteren Stadien der Schwangerschaft seitlich sein. Das Anhalten des Atems wird in der Schwangerschaft nicht empfohlen.

Akute Knochenbrüche

Vor allem Knochenbrüche an den Armen oder Beinen können intensive Breathwork-Prozesse verhindern, da die Krämpfe möglicherweise die Beschwerden verstärken können.

Psychische Erkrankungen

Bei jeglicher psychischen Erkrankung ist es sinnvoll und empfohlen, dass Betroffene zunächst mit ihrem Therapeuten in Kontakt treten und abklären, ob intensive Breathwork-Prozesse im Rahmen der Therapie Sinn ergeben oder kontraindiziert sind. Bei Schizophrenie, Manie, bipolarer Störung, schizoaffektiver Störung und Borderline ist es in fast allen Fällen nicht zu empfehlen und kann die Symptome verschlimmern.

Bei Autismus, ADHS, generalisierten Angststörungen, posttraumatischem Stresssyndrom, Depressionen, Narzissmus, Anorexie und anderen Essstörungen können je nach Einzelfall gute Ergebnisse erzielt werden, und Breathwork kann eine gute Ergänzung zur Therapie darstellen.

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